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SCHACH

Im Jahr 2012 habe ich mich vom Schachspiel verabschiedet. Schwerpunkte meiner Beschäftigung waren neben einem Jahrzehnt als Vorsitzender eines Schachvereins die Suche nach dem Ursprung des Spiels und die Komposition von Endspielstudien. Der Vollständigkeit halber sind hier einige meiner Arbeiten als PDF-Dateien aufgelistet.

H) Zum Ursprung des Schachspiels

SCHACH - EIN LEBENDES FOSSIL
Die Initiativgruppe Königstein (IGK) wurde 1991 gegründet, um dem Schachursprung näher zu kommen. In der Folge fanden viele Symposien statt, die allerdings mit dem Ergebnis endeten, dass keine Einigung zu erzielen war. So blieb die Frage, ob China, Indien oder Persien als Urheber in Frage kämen, bis heute ungeklärt. Nie wurde ernsthaft geprüft, ob das zentral gelegene Kuschanreich an der Seidenstraße als Urheber des Schachspiels gelten kann.
Manuskript Josten - Kopie.pdf
PDF-Dokument [5.7 MB]
ON THE ORIGIN OF CHESS
Eine vielfältige Darstellung verschiedener Autoren
On the Origin of Chess.pdf
PDF-Dokument [666.6 KB]
CHESS - A LIVING FOSSIL
In memoriam Professor Joachim Petzold
Dieses Buch behandelt den vermuteten Ursprung des Schachspiels im Kuschanreich, das etwa in den ersten zwei nachchristlichen Jahrhundeten in der Region zwischen China, Persien und Indien herrschte. Der Synkretismus dieses kurzlebigen Reichs bot beste Voraussetzungen zur Vereinigung verschiedener Spielideen, wie wir sie im Schach erkennen können.
CHESS+-+A+LIVING+FOSSIL.pdf
PDF-Dokument [646.3 KB]

 

I) Shar-i Sokhta

Für die größte Überraschung während meiner Suche außerhalb der IGK nach dem Ursprung des Schachspiels sorgte die Entdeckung eines Forschungsprojekts (M. Piperno, S. Salvatori, EVIDENCE OF WESTERN CULTURAL CONNECCTIONS FROM A PHASE 3 GROUP AT SHAR-I SOKHTA in MESOPOTAMIEN UND SEINE NACHBARN, Dietrich Reimer Verlag Berlin, 1987, S. 79 ff.), das einen Fund aus dem 3. vorchristlichen Jahrtausend beschrieb.

Er enthielt neben einigen Würfeln zwei erhabene konusförmige Figuren und viele weitere differenzierte Scheiben, die unwillkürlich an das Schachspiel erinnern. Vielleicht handelt es sich um einen sehr frühen Vorläufer unseres Spiels.

Unten ist ein einfacher Versuch dargestellt, die Figuren auf einem Brett mit 8 x 8 Feldern zu platzieren, obgleich ein solches Brett im Grab nicht aufgefunden wurde. Danach war das Spielgerät nicht komplett, sondern es fehlten fünf Spielsteine:

Der einstige Ort Shar-i Sokhta lag im heutigen Iran, wie die unten stehende Karte es mit der roten Markierung ausweist. Damit scheiden, wenn dieser Fund im weitesten Sinn dem Schachspiel zugerechnet werden kann, die in der Forschung mehrfach als Ursprungsregionen genannten Länder China und Indien als Quellen des Spiels mit hoher Wahrscheinlichkeit aus. Auch liegt die Vermutung sehr nahe, dass das Spiel zunächst als ein Würfelspiel betrieben wurde, ehe es zu einem reinen Verstandesspiel avancierte.

 

J) Meine Geburtstagsturniere

Josten 65
Josten65.pdf
PDF-Dokument [1.4 MB]
Josten 70
Josten70.pdf
PDF-Dokument [62.8 KB]
Josten 75
Josten75.pdf
PDF-Dokument [540.0 KB]

 

K) Sonstige Veröffentlichungen

In der Zeit von 1988 bis 2012 entstanden mehr als 300 Kompositionen - überwiegend als Endspielstudien. Das erste Stück in dieser Datei zeigt die Allumwandlung eines Bauern in Dame, Läufer, Springer und Turm zu einem Matt in vier Zügen.

Schachkompositionen
Schachkompositionen.pdf
PDF-Dokument [3.9 MB]
Mein Matt in 13
Ein Bauer als einzig übriggebliebene königsbegleitende Figur setzt eine übermächtig erscheinende schwarze Gegnerschaft matt.
13.pdf
PDF-Dokument [664.5 KB]
Babsontask
Ein Jahrhundertwerk! An der gegenseitigen Allumwandlung, die Babson schon zuvor geschafft hatte und die mir bis dahin unbekannt war, scheiterte ich jedoch kläglich.
Babsontask.pdf
PDF-Dokument [444.4 KB]
Schach 2000.pdf
PDF-Dokument [903.9 KB]
Attila Schneider
Gedenkturnier Attila Schneider
Aus Anlass der Wiederkehr des Todestages des Internationalen Meisters Attila Schneider, der am 7. Juli 2003 verstarb und kurz zuvor ein neues, kooperatives Verfahren zur Beurteilung von Studien in die Turnierpraxis einführte, rief ich zusammen mit meinem Schachfreund Gerd Wilhelm Hörning zu einem neuen Studienwettbewerb in seinem Sinne auf.
Schneider.pdf
PDF-Dokument [234.5 KB]
Informalturnier 2006 - 2007
Zusammen mit dem Schachfreund Martin Minski veranstaltete ich das Informalturnier der Jahre 2006 bis 2007 für Studien in der Zeitschrift Rochade Europa.
Informalturnier.pdf
PDF-Dokument [413.0 KB]
Schach auf Briefmarken
Eine Zusammenstellung für das VII. Symposium der Initiativgruppe Königstein 2003 in Berlin
Schachgeschichte+auf+Briefmarken.pdf
PDF-Dokument [1.4 MB]
Against the torrent of awards in chess composition
Josten+for+StrateGems.pdf
PDF-Dokument [305.3 KB]

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